Schon mit 12 Jahren wollte ich Goldschmiedin werden. Damals fing ich an, Schmuck aus Tiffany-Utensilien zu basteln, machte später ein Schulpraktikum in einer Goldschmiede und trat nach dem Abitur eine Lehrstelle an.

Nach dem Abbruch dieser Lehre und einer kurzen Orientierungsphase machte ich eine Ausbildung zur Ergotherapeutin.
Mit dem sehr erfolgreichen Abschluss war ich zwar persönlich gewachsen, hatte aber nicht meine Berufung gefunden.
So kam ich doch wieder zum Goldschmieden.

Die zweite Ausbildung war genau das, was ich mir immer erhofft hatte! Ich verkürzte um ein halbes Jahr und schloss als Prüfungsbeste ab.
Kurz darauf reiste ich für ein Jahr nach Oslo, um dort in einer renommierten Goldschmiede als Gesellin zu arbeiten.

Im Jahr 2006 erhielt ich den Förderpreis des Wirtschaftsforums Greven als beste Auszubildende im Handwerk.

Zurück aus Oslo fertigte ich hochwertigen Schmuck in einer Goldschmiedewerkstatt in Werne an. Später wechselte ich in die Qualitätskontrolle-Schmuck einer großen Firma.

Nun bin ich seit 2012 selbständige Goldschmiedin und möchte mit meinen Kreationen viele Menschen begeistern.